„Seit heute liegt der Ball nun im Spielfeld des Rates. Wir fordern den Rat auf, endlich einen Konvent zur Änderung der Verträge auf den Weg zu bringen. Reform und Erweiterung sind zwei Seiten derselben Medaille. Die EU sollte deshalb keine Zeit verlieren und die Chance nutzen, sich besser aufzustellen. Wenn wir morgen noch eine starke Rolle in der Welt spielen und unseren Bürger*innen weiter Freiheit, Sicherheit und Wohlstand garantieren wollen, braucht es eine gestärkte, eine reformierte EU. Ohne Vertragsänderungen kann das nicht gelingen“, unterstreicht Bischoff.
EUD-Generalsekretär Christian Moos kommentiert: „Das Parlament wird seiner Verantwortung für Europas Zukunft gerecht. Es nimmt die Empfehlungen der Konferenz zur Zukunft Europas ernst. Die EU muss sich jetzt reformieren, damit sie aufnahmefähig wird, insbesondere für die Ukraine, die zu Europa gehört und nicht in ein großrussisches Reich.“